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Dach-, Um- und Neubedeckung
Mit den Jahren greifen Umwelteinflüsse wie Regen, Schnee, Kälte und Wärme, Sturm und Schmutz das Dach an, so dass irgendwann jeder Bauherr über die Durchführung von Maßnahmen zur Dachsanierung nachdenken sollte.Doch welche Maßnahme ist im Bedarfsfall die Richtige? Wann wird eine Dachumdeckung, auch Neueindeckung genannt, empfohlen? Und welche Kosten bringen die unterschiedlichen Maßnahmen mit sich?
Es gibt zahlreiche Gründe weshalb eine Dachumdeckung oder Neueindeckung notwendig werden kann. Der Alternative der Dachbeschichtung statt einer Neueindeckung kann aufgrund der kurzfristigen Lebensdauer grundsätzlich keine Empfehlung als sinnvolle energetische Maßnahme eingeräumt werden. Denn selbst mit ausreichender Dachdämmung und technisch einwandfreiem Zustand, bleibt die Dachbeschichtung nur mehr eine kurzfristige Notlösung, welche dem Eigentümer auf längere Sicht mit Sicherheit mehr Kosten als Nutzen und ggf. sogar Grund zur rechtlichen Beanstandung im Rahmen gesetzlicher Stichprobenüberprüfungen durch die Baubehörde einbringen wird. Durch nahezu unsichtbare Altersschäden an Dichtungsfolien oder der gesamten Dachsubstanz, kann also einzig eine Neudeckung oder Neueindeckung als dauerhafte Sanierungsvariante in Betracht gezogen werden, um den modernen und gesetzlichen Anforderungen gemäß der vorgeschriebenen Energierechtlinien auf Dauer gerecht zu werden und seiner Sorgfaltspflicht als Hauseigentümer nachzukommen.
Bei Altbauten z.B. ist das Dach oftmals noch sehr mangelhaft wärmegedämmt, die Dachziegel sind beschädigt oder ein umfangreicher Sanierungsbedarf ist generell erkennbar. Bei einer Neudeckung kann dann oft das gesamte Dach wirtschaftlicher saniert werden als wenn man es in aufwändigen Einzelschritten oder nur stellenweise renovieren würde. Gleichzeitig kann man darüber hinaus auch die Möglichkeit nutzen, um das Dachgeschoss mit ein paar Um- oder Anbauten als Wohn-, Hobby- oder Sportraum zu gestalten.
Die anfallenden Kosten sind von Dach zu Dach unterschiedlich. Ist das Dach richtig abgedichtet und die Holzkonstruktion in gutem Zustand, stellt sich die Frage nach der Bestückung. In jedem Fall muss die Dachumdeckung gut geplant und im Vorfeld von einem Fachmann kalkuliert werden. Dank einer exakten Kostenaufstellung kann man schließlich individuell entscheiden, ob Fördermittel bereit stehen und welche Maßnahme oder welches Programm in Frage kommen. Bei einem Dach werden vor allem Maßnahmen zur Wärmedämmung, Maßnahmen zur Wärmebrückenreduktion und die Erneuerung von Dacheindeckungen gefördert.
Insgesamt lässt sich also zusammenfassen, dass, wie bei allen baulichen Maßnahmen, der Rat eines Experten zur Planung und Durchführung das A und O ist. Denn so lässt sich mit Sicherheit feststellen, ob und unter welchen Umständen eine Dachumdeckung oder Neueindeckung notwendig und sinnvoll ist, welche Kosten diese mit sich bringt, wie sie finanzierbar ist und welche Fördermittel dafür im speziellen Fall zur Verfügung stehen.
Desweiteren gibt es verschiedene Produkte für die Dacheindeckung.